Zeitzeugengespräche im Mai/Juni 2024
Zeitzeugen, Zweitzeugen und Zeitzeugenfilme
An insgesamt neun Tagen in den Monaten Mai und Juni bietet das Bistum für Schulen verschiedene Begegnungen mit Zeitzeugen, Zweitzeugen und Zeitzeugenfilm, an:
Montag, 6. Mai, 9:00 – 12:00, Haus am Dom Frankfurt, Großer Saal
Filmvorführung „Miss Holocaust Survivor“ (2023), Einführung durch Petra Kunik (Vors. Gesells. f. Christl.-Jüd. Zusammenarbeit Frankfurt), Pause, Filmnachgespräch mit Radek Wegrzyn (Regisseur, per ZOOM)
für maximal 140 Schüler:innen der Oberstufe
Dienstag, 14. Mai, 9:30 – 11:00, in einer Schule (Uhrzeit in Absprache etwas flexibel)
Zeitzeugenbegegnung mit Rodika Mandel – Autorin von „Nur niemals aufgeben!“ – und ihrer Familiengeschichte
für eine Schulklasse (maximal 40 Schüler:innen)
Mittwoch, 12. Juni, 9:30 – 11:00, in einer Schule (Uhrzeit in Absprache etwas flexibel)
Zeitzeugenbegegnung mit Rodika Mandel – Autorin von „Nur niemals aufgeben!“ – und ihrer Familiengeschichte
für eine Schulklasse (maximal 40 Schüler:innen)
Freitag. 14. Juni, 9:30 – 11:00, in einer Schule (Uhrzeit in Absprache etwas flexibel)
Matthias Thoma (Eintracht Frankfurt), Zweitzeuge zu Helmut „Sonny“ Sonneberg (1931-2023) „Sonnys Geschichte“
für maximal 100 Schüler:innen
Mittwoch, 19. Juni, 9:30 – 11:00, in einer Schule (Uhrzeit in Absprache etwas flexibel)
Eva Szepesi, Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau
für bis zu 200 Schüler:innen
Donnerstag, 20. Juni, 9:30 – 11:00, in einer Schule (Uhrzeit in Absprache etwas flexibel)
Matthias Thoma (Eintracht Frankfurt), Zweitzeuge zu Helmut „Sonny“ Sonneberg (1931-2023) „Sonnys Geschichte“
für maximal 100 Schüler:innen
Donnerstag, 27. Juni, 10:00 – 11:30 – online per Zoom
Michaela Vidlakova, Überlebende des KZ Theresienstadt
für mehrere Schulen und Lerngruppen möglich
Online per Zoom, von 10 - 11:30 Uhr; Datum des Termin noch offen:
- Krystyna Budnicka, Überlebende der Shoah, im Warschauer Ghetto; für mehrere Schulen und Lerngruppen möglich
- Anna Janowska-Cioncka, Überlebende der Shoah, in Ghetto Krakau und Verstecken; für mehrere Schulen und Lerngruppen möglich
Anmeldung
ist ab sofort bis Montag, 22 April 2024 möglich.
Die zeitliche Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen – nur per E-Mail an zeitzeugen@ bistumlimburg .de – entscheidet über die jeweilige Zuordnung zu den insgesamt neun Angeboten.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung eine Erst- und Zweitwahl (so möglich auch Drittwahl) an. Außerdem folgende Informationen:
- Teilnehmende Schule
- Klasse(n) /Lerngruppe(n) / ungefähre Anzahl der Schüler:innen
- Verantwortliche Lehrperson (wenn möglich auch mit Mobil-Kontakt neben E-Mail)
- Erstwahl (Zweit-/Drittwahl), Tag (evtl. Ausweich-Tag) und Zeitzeug:in
Nach dem 22. April werden Sie informiert, welche Schulen an welchen Tagen teilnehmen.
Für die Online-Begegnungen werden die ZOOM-Links spätestens eine Woche vorher verschickt. Wir kooperieren hier mit dem Maximilian-Kolbe-Werk, auch bezüglich Dolmetscher:innen.
Vor-/Nachbereitung
Wir bieten an, zur Vorbereitung oder Nachbereitung an Ihre Schule zu kommen (sofern es terminlich möglich ist).
Wir werden Ihnen aber auch zwei Wochen vor der ersten Veranstaltung am 6. Mai ein PDF u.a. mit Fragen zur Vor- und Nachbereitung von Zeitzeugenbegegnungen zukommen lassen.
Ausblick
Hinweisen möchten wir Sie auf den Gesprächsabend mit Gerhard Wiese, dem letzten noch lebenden Staatsanwalt des 1. Auschwitzprozesses, am Mittwoch 10. Juli, im Haus am Dom, 19:30 - 21:00.
Und wie in 2023 wird es auch wieder in der ersten Oktoberwoche im Priesterseminar Limburg die Zeitzeugenbegegnungen mit voraussichtlich vier Zeitzeuginnen, vom 29.9. – 5.10.2024 geben. Sie können gerne bei der Anmeldung auch dazu Ihr Interesse erwähnen.
Verantwortlich
Dr. Marc Fachinger, Projekt „Zeitzeugen“ und Andra Avram, Friedensreferentin von Pax Christi Rhein-Main,
Projekt „Zeitzeugen“ - Haus am Dom – Domplatz 3 – 60311 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 8008-718-711 - E-Mail: zeitzeugen@ bistumlimburg .de